Nach der verlängerten Herbstpause ging es dann auch für die Zweite weiter, mit dem Ziel, die Tabellenführung zu verteidigen. Als erstes stand mit der TG Hochheim ein Gegner aus dem unteren
Tabellendrittel gegenüber, und da unser Artist Jens derzeit auf Tournee weilt, kam das erste Mal unser Edelreservist Arvid Mohr zum Einsatz. Zudem waren die Jungs vorgewarnt -
Hochheim hatte auch gegen starke Gegner nur knapp verloren. So begannen die Doppel nervös, und selbst das bisher so starke Doppel Johannes/Rolf musste den Gegnern gratulieren. Einen kompletten
Fehlstart verhinderte das neuformierte Doppel Frank/Arvid, ein toller Einstand von Arvid! Er legte auch sogleich (fast) nach, als er den starken Schnitzer in den Entscheidungssatz zwang, aber
dann doch noch verlor. Nach diesem 1:3 Zwischenstand begann ein starker Hornauer Zwischenspurt, und vor allem Frank zeigte seine gute Form und gewann gegen seinen unangenehmen Gegner Spies
letztendlich deutlich zur 6:3 Führung. Zwei Niederlagen vorne für Johannes und Arvid ließen die Gastgeber noch einmal hoffen, aber unsere beiden Jungs in der Mitte und der in dieser Runde sehr
starke Rolf machten den Sack schließlich zu.
Am Montag wartete dann Seulberg, die bisher schon mit einigen starken Ergebnissen aufhorchen ließen. Auf Hornauer Seite war Jens wieder dabei, so dass die Gäste in Bestbesetzung empfangen wurden.
Nach den letzten ernüchternden Auftakten besannen sich die Doppel wieder ihrer Stärke, und ein beruhigendes 3:0-Polster wurde herausgespielt. Während Johannes sein Auftakteinzel gegen den
sicheren Mezhyrov verlor, kämpfte Jens den Seulberger Spitzenspieler Brechmann nieder. Lennart, Pascal, Rolf und Frank bauten die Führung schließlich auf 8:1 aus, wobei Frank dem Seulberger
Kaufhold einen offenen Schlagabtausch lieferte, aber hochkonzentriert im 5. Satz gewann. Lediglich für Johannes gab es an diesem Abend nichts zu gewinnen, als er Brechmann zwar nach einem 0:2
Rückstand in den 5. Satz zwang, ihm dann aber doch gratulieren musste. Dafür ließ dann Jens nichts anbrennen, und der überraschend deutliche Sieg war unter Dach und Fach.